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Dienstag, 16. September 2008

Sarah Petrausch mit Rang fünf bei Juniorinnen-EM

Nach dem überraschenden Silbermedaillen-Gewinn durch Marvin Prolingheuer bei den Junioren beendete nun auch Sarah Petrausch die Juniorinnen- Europameisterschaft im italienischen Perugia mit einer tollen Platzierung. Am Ende wurde der amtierende Jugend- Europameister zwar vom Gastgeber Italien als Titelträger abgelöst, doch konnten sich die Deutschen Mädchen mit Rang fünf eine gute Abschlussplatzierung sichern. Lediglich in der Vorrunde unterlagen die DVV-Mädchen dem späteren Europameister Italien und dem späteren Bronze-Gewinner der Türkei. Alle anderen Spiele gingen auf das Konto der Deutschen Juniorinnen und wenn man dann bedenkt, dass mit Saskia Hippe (Berlin) schon im Vorfeld die stärkste Deutsche Spielerin zur A-Nationalmannschaft abgestellt wurde und nach gewonnenem ersten Satz gegen die Türkei Deutschlands beste Punktesammlerin Kira Walkenhorst (Essen) mit einer schweren Knieverletzung ausfiel, so ist die Platzierung umso höher zu bewerten.

Dazu Bundestrainer Tietböhl: „Ich bin sehr, sehr zufrieden mit dem, was die Mannschaft gezeigt und erreicht hat. Aus meiner Sicht ist es der schönste 5. Platz, den wir gemeinsam erreicht haben. Die Mannschaft um meine Kapitänin Sarah Petrausch hat im Turnier einen großartigen Charakter und Zusammenhalt bewiesen. Sie hat mit ihrem Teamspirit kritische Phasen überstanden - das war einfach toll und beeindruckend. Und sie hat bewiesen, dass sie ganz dicht an den Spitzenteams dran ist. Unser Schlüsselspiel für den Weg unter die Top vier oder die kleine Finalrunde 5 bis 8 war das Match gegen die Türkinnen. Da haben unsere Mädchen im ersten siegreich beendeten Durchgang den besten Satz im gesamten Turnier gezeigt. Dann aber leider das Level nicht halten können und nach Kiras Verletzung nicht stabil genug weiter gespielt.“

Ansonsten gab es in der Vorrunde klare Siege über die Ukraine, Tschechien und die Niederländerinnen, bei einer Niederlage gegen die Gastgeber. So blieb für die Deutschen nur Rang drei in der Gruppe und somit das knappe Verpassen des Halbfinals. In den Platzierungsspielen gab es dann noch einen 3:1 Erfolg über die starken Mädchen aus Belgien und im Spiel um Platz fünf ebenfalls einen Sieg über den Nachwuchs aus Polen.

In allen Spielen Führte Sarah Petrausch das Deutsche Team als Kapitänin aufs Feld und gehörte zu den stärksten Deutschen Mädchen und war mit der erreichten Platzierung durchaus zufrieden. Etwas Besonderes hatte Sarah nach den Spielen zu erledigen, denn als Kapitänin durfte sie auf den offiziellen Pressekonferenzen Stellung zum Spiel nehmen.

Sarah Petrausch auf der Pressekonferenz nach dem Sieg im Spiel um Platz fünf: "Am Turnierende für beide Teams ein emotional schwieriges Spiel. Vielleicht haben wir gewonnen, weil wir ein Tick stärker dafür alles gegeben haben. Das Match wurde in den Bereichen Service und Annahme entschieden. Der fünfte Rang ist unter den bekannten Umständen ein Riesenerfolg, denn wir haben fünf Mal gewonnen und nur gegen den Ersten und Dritten verloren. Ich bin sehr stolz auf das, was die Mannschaft gezeigt hat, “ so Petrausch nach dem Turnier.

Spätestens beim nächsten Besuch in der der Heimat wird der gebürtigen Olfenerin sicherlich ein grosser Bahnhof erwarten, denn nach dem Erfolg von Marvin Prolingheuer ist dieser fünfte Rang erneut ein Beweis für die Spitzenförderung und die gute Talentsichtung,die im Raum Lüdinghausen betrieben wird. Und welcher Verein kann schon von sich behaupten, die Kapitänin der Junioren-Nationalmannschaft in seinen Reihen zu haben.

Für Sarah gibt es jedoch keine große Pause. Direkt nach der Rückreise ins heimische Berlin steht der Alltag auf dem Programm. "Der Unterricht am Coubertin-Sportgymnasium hat bereits begonnen. Für mich heißt das 13. Klasse mit Abschluss Abitur. Sportlich geht's weiter mit dem neuen Trainer Han Abbing und der Vorbereitung auf die erste Liga." Und spätestens mit dem Gastspiel beim USC Münster in der Halle Berg Fidel wird man dann Sarah auch wieder in heimischen Sporthallen bewundern können!

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