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Mittwoch, 10. September 2008

Marvin Prolingheuer holt Silber bei Junioren-Europameisterschaft

Den größten Erfolg seiner noch jungen Volleyballer- Karriere konnte Union- Ausnahmetalent Marvin Prolingheuer am Wochenende im tschechischen Brünn feiern! Nach einem grandiosen Turnier mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft sicherte sich das Team des DVV (Deutscher Volleyball-Verband) nach einem tollen Finale die Silbermedaille.

1:3 (25:23, 25:27, 20:25, 17:25) haben die Deutschen bei der Europameisterschaft im tschechischen Brünn das Finale gegen Frankreich verloren. Der zweite Platz bedeutete jedoch den größten Erfolg, den eine deutsche Junioren-Mannschaft (männlich) jemals feiern konnte. "Wir wollen nicht immer gut spielen und am Ende trotzdem nur Fünfter werden", hatte Bundestrainer Söhnke Hinz vor dem Turnier gesagt. Dieses Ziel ist mehr als erreicht worden. Allerdings saß der Stachel der Enttäuschung tief. Schließlich hatten die Deutschen in Vorrunde und Halbfinale das wesentlich schwere Programm als Frankreich. Allerdings konnten die Deutschen in den letzten beiden Sätzen nicht an das extrem hohe Niveau anknüpfen, dass die in Tagen zuvor so eindrucksvoll gezeigt hatten. "Wir mussten zuvor sechs Spiele lang Vollgas geben, um hierher zu kommen", sagte Hinz. "Für die Franzosen war es das zweite Spiel, in dem sie Gas geben mussten. Bei uns war einfach etwas die Kraft weg. Da kann man keinem Spieler einen Vorwurf machen. Wir haben eine riesig gute EM gespielt", lautete das erste Fazit des Bundestrainers.

Und im Deutschen Kader ist eine feste Größe inzwischen der 18-jährige Marvin Prolingheuer. Der gebürtige Sendener und der Talentschmiede Union entsprungene Diagonalspieler zählt zu den größten Deutschen Volleyball-Talenten und schlägt zur Zeit für das Volleyball-Internat Frankfurt auf, wo er auch seine Schulzeit beenden wird, obwohl es schon jetzt viele interessante Angebote von Erstligisten gibt!

Doch erst einmal gilt es die Silbermedaille zu feiern die sich das DVV-Team hart erarbeitet hat. Nach Vorrundensiegen über Belgien und Polen (jeweils 3:0), den Italienern (3:2) und den Türken (3:1) gab es eine 1:3 Niederlage im besten Turniermatch gegen die Russen. Trotzdem stand das DVV-Team im Halbfinale und dieses wurde nach neuem Modus ausgelost. Das Los brachte ein erneutes Aufeinandertreffen mit den grossgewachsenen Russen.

Bei den Deutschen hat zum Halbfinale alles gepasst und man schoss die Russen mit 3:0 aus der Halle. Nur einmal, als die Mannschaft von Bundestrainer Söhnke Hinz im ersten Durchgang einen Vorsprung von acht Punkten verspielt hatte und am Ende knapp und ein wenig glücklich doch noch gewinnen konnte, hatten die DVV-Junioren Probleme. „Wer weiß, was passiert wäre, wenn wir den Durchgang noch verloren hätten“, erklärte Hinz, dass hier der Knackpunkt des Spiels gewesen sei. Bemerkenswert war die gute Scouting-Arbeit, die der deutsche Trainerstab gemacht hatte. Die taktischen Änderungen im Vergleich zum Vorrundenspiel gegen die Russen (1:3) haben allesamt gefruchtet. „Die Jungs haben das, was wir ihnen vorgegeben haben, perfekt umgesetzt. Das war großartig“, lobte der Bundestrainer.

Für Marvin steht jetzt auf jeden Fall erst einmal Erholung auf dem Programm und spätestens bei seinem nächsten Aufenthalt in Lüdinghausen wird es einen grossen Bahnhof für den „Langen“ geben. Der SCU ist auf jeden Fall sichtlich stolz auf seinen Ausnahmeathleten.

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