An die nördliche Landesgrenze ins Tecklenburger Land geht es für den ältesten Union-Nachwuchs, der sich verdient nach einer guten NRW-Liga Saison und einer guten Qualifikationsrunde für diese Titelkämpfe qualifiziert hat. In Ibbenbüren wird am Wochenende der Titel des Westdeutschen Meisters vergeben und es werden die beiden Teilnehmer für die Deutschen Titelkämpfe im Mai in Etzbach (Rheinland-Pfalz) gesucht. Sicherlich hat Union höchstens Aussenseiter-Chancen gegen die Topfavoriten aus Leverkusen oder vom Ruderclub Sorpesee, doch fährt das Team um Trainer Niklas Domanik durchaus mit den Ambitionen nach Ibbenbüren den ein oder anderen Favoriten zu ärgern.
Leider meinte es die Auslosung nicht gut mit den SCU-Mädchen, denn gleich im ersten Spiel trifft man auf den Mitfavoriten vom RC Sorpesee, der mit mehreren Bundes- und Regionalliga-Spielerinnen antreten wird. Im wahrscheinlichen Gruppen-Endspiel um den Viertelfinal-Einzug gibt es ein Lokalderby mit dem ASV Senden. „Das ist natürlich bitter, dass wahrscheinlich eine der beiden Teams dann schon ausscheidet, aber das Los hat es so gewollt“, so SCU-Coach Domanik. Auf jeden Fall gehen die Union-Mädchen nach den guten Ergebnisse in den Erwachsenen-Spielen mit viel Selbstvertrauen in das Turnier und „ein einstelliger Platz soll es in der Endabrechnung schon werden“, sind sich die Union-Mädchen einig.
Für Union spielen: Mona Finke, Katrin Papa, Anna Kablitz, Lea Adolph, Tine Müller, Linda Steinemann, Franziska Austrup, Johanna Austrup, Jana Dabbelt, Lisa Massmann, Marlene Möller
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