Das Training der Damen 1-6 findet am Mittwoch 01.07. am Beach-Platz statt.
Neue Internetseite
es ist uns gelungen eine neue Internetseite zu erstellen, wo es endlich komplette Abteilung vorgestellt werden kann. Besucht unsere neue und offiziele Volleyballseite unter:
www.scu-volleyball.de
Viel Spass!
Dienstag, 30. Juni 2009
Sonntag, 28. Juni 2009
"Das Grüne Band" geht an die Union Lüdinghausen
Die hochkarätig besetzte Jury - in diesem Jahr Dr. Michael Vesper (Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes), Dr. Dietrich Gerber (stellvertretender Vorsitzender des Präsidialausschusses für den Leistungssport im Deutschen Olympischen Sportbund), Michael Wedell (Direktor der Dresdner Bank), Britta Heidemann, (Degen-Olympiasiegerin 2008), Normann Stadler (Ironman-Weltmeister 2004 und 2006) und Sylvia Schenk (Vorsitzende von Transparency International Deutschland) - entscheidet jedes Jahr, wer diese Auszeichnung erhält.
Kriterien für die Preisvergabe sind die Art der Talentsichtung, Beispiele systematischer Talentförderung, die Trainersituation im Verein, die Zusammenarbeit mit dem Verband, dem Olympiastützpunkt und Schulen, soziale und pädagogische Aspekte der Leistungsförderung, Kaderentwicklung sowie nationale und internationale Erfolge im Nachwuchs- und Spitzenbereich.
Die Dresdner Bank und der Deutsche Olympische Sportbund verfolgen mit dem Wettbewerb zwei Ziele: den Kindern und Jugendlichen den Weg zum Leistungssport zu ebnen und Sportvereine zu ermutigen, sich systematisch bei der Suche und Förderung von Talenten zu engagieren und den Nachwuchs zu Höchstleistungen zu motivieren. Dafür, dass diese Ziele für die Volleyballer aus der Region noch intensiver und effektiver erreicht werden, will Union Lüdinghausen das Preisgeld verwenden.
Für den Verantwortlichen des hiesigen Landesstützpunktes, Achim Franke, ist mit der Auszeichnung ein persönlicher Traum in Erfüllung gegangen. „Diesen Preis nehmen wir gerne für alle Mädchen, Jungen, Eltern, Trainer und ehrenamtlich Tätigen an, die sich seit langer Zeit für den Volleyball in Lüdinghausen engagieren“, so der stellvertretende Vorsitzende der Abteilung.
Dienstag, 16. Juni 2009
Lüdinghausener Volleyballer auf dem Weg zur Weltmeisterschaft
Am Donnerstag morgen geht die wahrscheinlich spannenste Volleyballreise für drei Lüdinghausener Volleyballer auf die Zielgerade, denn ab Donnerstag bereitet sich die Deutsche U18-Nationalmannschaft in Lindow (bei Berlin) auf die Jugend-WEltmeisterschaft vor und diese findet im Juli in Thailand statt. Mit dabei auch erneut Volleyballer des SCU, denn mit Rebecca Schäperklaus und Sina Fuchs stehen zwei Spielerinnen im Kader der Bundestrainer Stefan Bräuer und des inzwischen schon lange zum Trainerstab gehörenden SCU-Trainers Peter Pourie.
Bevor es jedoch am 28.Juni per Flieger nach Asien geht, steht für die Deutsche U18 noch ein harter Vorberitungslehrgang auf dem Programm, bei welchem die Bundestrainer den Kader noch von 16 auf zwölf Spieler reduzieren werden. Bei den SCU-Talenten sieht man diesem Auswahl-Verfahren aber relativ gelassen entgegen. „Ich denke, dass wir beide dabei sein werden“, gibt SCU-Spielerin Sina Fuchs die Gefühlslage von ihr und ihrer Kollegin Rebecca Schäperklaus wieder. „Wir werden das schon schaffen sind sich die beiden Bundesliga-Spielerinnen des USC Münster sicher. Co-Bundestrainer Peter Pourie ist von diesen Gedankenspielen nicht betroffen, er ist auf jeden Fall bei diesem Highlight einer Sportler-Karriere dabei und freut sich riesig auf die Herausforderung.“Man wäre ein schlechter Trainer, wenn man sich nicht auf so ein Grossereignis freuen würde. Das ist sicherlich der Höhepunkt meiner Trainerkarriere und wer weiss wie oft ich so was erleben darf“, beschreibt Pourie seine Gefühlswelt vor der langen Asienreise.
Und auch sportlich wollen die Deutschen in Thailand überzeugen. Am 28.Juni geht es per Flieger nach Bangkok und von dort aus ins 250 Kilometer entfernte Nakhon Ratchasima ins Landesinnere, bevor dort am 03.Juli das erste Spiel auf dem Programm steht. „Diese Eingewöhnungszeit werden wir auch brauchen“, ist sich Pourie sicher. Dort sind um diese Jahreszeit 45 Grad und 95 Prozent Luftfeuchtigkeit, da müssen wir uns dran gewöhnen und dafür benötigt man ein paar Tage.“ In den Eingewöhnungstagen werden die Deutschen Mädchen noch zwei Länderspiele gegen die USA und Japan austragen. „Spielen ist halt die beste Vorbereitung und so können wir dort die Temperaturen unter WEttkampfbedingungen
Testen und ausserdem wollten wir unbedingt in der Vorbereitung noch gegen ein asiatisches Team spielen, um uns auf die Spielweise der Asiatinnen einzustellen“, so Pourie.
Am 03. Juli wird es dann ernst, wen man im ersten Gruppenspiel auf den EM-Zweiten aus Serbien trifft. Die weiteren Gruppengegner sind Afrika-Meister Ägypten und der Dritte der Asien-Spiele und der Ausrichter Thailand. „Alle Spiele haben ihren Reiz“,so Pourie. Serbien holte Silber bei der EM in Rotterdam und in der Vorrunde waren die Deutschen kurz vor der Sensation gegen die Gross gewachsenen Serbinnen. Ägypten wird sehr spannend, weil die Afrikanerinnen aufgrund ihres Glaubens teilweise mit Kopftuch und langen Gewändern spielen. Aber Ägypten müssen wir eigentlich schlagen. Da nur die beiden Gruppenersten ins Viertelfinale einziehen könnnte es zum Showdown mit Gastgeber Thailand kommen. Und die Thailänder sind sportverrrückt, so dass zu so einem Spiel auch schon mal eine fünfstellige Zuschauerzahl erwartet wird.
Auf jeden Fall wollen wir ins Vertelfinale, um uns dort mit einem ganz grossen wie vielleicht Brasilien oder China zu messen, gibt Pourie die Marschroute für sein Team aus. Am 12.Juli stehen die Finalspiele auf dem Programm und am 13.Juli erfolgt dann der Rückflug gen Deutschland, doch bis dahin steht für die SCU-Volleyballer eine ganz spannende Zeit auf dem Programm.
Zumindest für Peter Pourie ist sie mit der Rückreise noch nicht beendet, denn direkt zwei Tage nach der Rückreise geht es gleich weiter, denn er gehört auch zum Trainerstab des Deutschen Volleyball-Verbandes, der mit der U18 an der Jugend-Olympiade in Tampere/Finnland teilnimmt.
U 11 Projekt startet erfolgreich
Im Wettkampfsystem der Volleyballjugend ist die F-Jugend U 12 die jüngste Gruppe.
Weil der “Kampf um`s Kind „ immer härter wird und immer früher einsetzt, stellt sich für den Volleyballsport die Frage, ob man noch jüngere Kinder schon zu dieser, technisch sehr anspruchsvollen Sportart, heranführen kann. Zusammen mit der WVJ hat Union 08 erstmals versucht die Frage zu beantworten. Einfachste Organisationsformen und altersgerechte Spielregeln zu entwickeln, waren die konkreten Vorgaben. Für diese Altersstufe wurde eigens ein leichterer und weicherer Volleyball entwickelt.
Die WVJ hatte das Turnier auf der Homepage ausgeschrieben und 15 Vereine mit zusammen 110 Kindern hatten sich gemeldet und waren tatsächlich am Sonntag in der Halle der Realschule. Alle drei Hallentrakte wurden mit Leichtnetzen quer geteilt, sodass 12 kleine
Spielfelder, 4,5 x 4,5 m entstanden. 24 Teams mit 3-4 Spielern konnten gleichzeitig spielen.
Im Vorfeld sollten die Vereine selbst entscheiden, ob sie die Kinder als reine Anfänger oder schon als Fortgeschrittene melden. Für die „ Könner“ war das alles kein Problem. Sie spielten, teilweise schon sehr guten Kleinfeldvolleyball. Die Anfänger durften den 1. Ball fangen und dann volley weiter spielen. Das Experiment gelang. Die Kids hatten ihren Spaß, nur die Eltern waren öfters sehr erregt, wenn der jeweilige Gegner den Ball noch nicht voll regelgerecht spielte. Hut ab vor den Trainern, denn unisono leiteten sie die Kinder so, dass alle zunächst ihren Spaß hatten. Selbst das Leiten der Spiele lag in den Händen der Jungen und Mädchen.
Am Ende gab es für alle Beteiligten eine Urkunde, eine Medallie und einen Aufkleber. Nicht zu vergessen die Süßigkeiten, die der Organisator zur Verfügung stellte.
Experiment gelungen, jetzt muss der Verband die entsprechenden Turniere planen. Wie ernst der die Sache nimmt zeigt, dass mit Matthias Fell, Hans Schlecht und Ricardo Jabben drei Präsidiumsmitglieder in der Halle waren.
Dienstag, 2. Juni 2009
Sechs SCU Spielerinnen beim Bundespokal
Am kommenden Wochenende steht in Germersheim (bei Karlsruhe) der Bundespokal für Volleyball Landesauswahl-Mannschaften der weiblichen B-Jugend auf dem Programm und als Titelverteidiger geht dort auch die Landesauswahl NRW an den Start. Wirft man einen Blick auf die Meldeliste des Westdeutschen Volleyball-Verbandes so könnte man meinen eine Vereinsmannschaft des SCU mit punktueller Verstärkung wird für das Bundesland NRW aufschlagen. Und in der Tat wird die Hälfte des Teams NRW durch Spielerinnen des SCU gestellt und an der Seitenlinie steht mit Peter Pourie ebenfalls als verantwortlicher Trainer ein Unionist.
Die dominante Stellung des SCU in diesem Jahrgang und die hervorragende Jugendarbeit der letzten Jahre wird hier noch einmal deutlich unterstrichen und Union ist natürlich stolz auf diese Meldeliste. Mit Rebecca Schäperklaus, Sina Fuchs, Marlene Möller, Lea Adolph, Kim Behrens und Corinna Mommert gehen sechs Spielerinnen aus der Deutschen Vizemeister-Mannschaft für den WVV auf Punktejagd und das Team von Peter Pourie hat nur ein Ziel und das heisst „Titelverteidigung“ und den vierten Bundespokal-Erfolg im vierten und letzten Turnier. Für den B-Jugend Jahrgang läuft mit diesem Turnier die Leistungsförderung des Verbandes aus und nach vier Jahren sind alle Spielerinnen im Leistungssport angekommen und schon teilweise in der Bundesliga aktiv. Doch haben die Spielerinnen um Kapitänin Anna Hoja (Münster) noch ein grosses Ziel vor Augen, wollen sie doch als erstes Team alle vier Bundespokal-Ländervergleiche hintereinander gewinnen und sich ungeschlagen verabschieden. Dreimal konnten die NRW-Mädchen den Siegerpokal in die Höhe strecken und mussten bislang in den letzten Jahren nicht eine einzige Niederlage einstecken und geht es nach WVV-Trainer Peter Pourie wird das auch so bleiben. Wir werden auch den vierten Erfolg holen, da bin ich mir sicher, so Pourie vor dem Turnier im Süden der Republik. „Meine Mädchen sind stark genug und haben den Willen es noch einmal zu schaffen.“
Doch ein Selbstläufer wird es für die WVV-Auswahl, die sich seit Freitag abend in Lüdinghausen auf das Turnier vorbereitet, sicherlich nicht. Schon in der Vorrunde ab Freitag Nachmittag bekommt es der WVV mit zwei ganz dicken Brocken zu tun, denn Berlin und Sachsen stehen auf dem Spielplan. Doch zum Auftakt geht es erst gegen Rheinland-Pfalz. „Die müssen wir schlagen“, so Pourie, doch Berlin und Sachsen sind schon dicker Brocken und die schlägt man nicht mal eben so.“
Zu den weiteren Mitfavoriten gehören die Teams aus Bayer, Niedersachsen und Baden-Würtemberg.
Für Spannung ist also gesorgt zumal die Bundestrainer am Ende der Massnahme auch den Vorbereitungskader für die Jugend-Weltmeisterschaften in Thailand benennen werden und auch dort haben einige SCU-Mädchen gute Chancen für Deutschland im Einsatz zu sein und mit Sicherheit dabei auch Peter Pourie als Teil des Trainerstabes.
Auf jeden Fall wird den WVV-Tross auch wieder eine grosse Fan-Kolonie aus Lüdinghausen begleiten, denn wer will sich schon entgehen lassen, wenn der SCU wieder einmal ein grossartiges Bild der Nachwuchsförderung abgibt.