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Donnerstag, 16. Oktober 2008

Maren und Sandra holen Gold, Peter Silber


Einen weiteren Titel in der immer größer werdenden Sammlung der SCU-Volleyballer bescherrten am Wochenende Maren Flachmeier und Sandra Petrausch der Union-Volleyballabteilung. Mit einem etwas überraschenden Erfolg kehrten die beiden 14-jährigen Nachwuchstalente vom Bundespokal, dem Vergleich der Landes-Auswahl-Mannschaften aus Berlin zurück. Im für Jugendvolleyballer größten Turnier errangen die beiden SCU-Talente mit ihrem Team nach einem sehr guten Turnier verdient die Goldmedaille vor Niedersachsen und den Gastgebern. Auch die Jungen des Westdeutschen Volleyball-Verbandes mit SCU-Coach Peter Pourie an der Linie spielten ein klasse Turnier, mussten sich allerdings im grossen Finale knapp dem Team aus Niedersachsen beugen, konnte sich aber übder Silber ebenfalls freuen.

Für Flachmeier und Petrausch begann das Turnier in Berlin nach einer langen Trainingswoche mit excellenten Vorraussetzungen in der Steverstadt im Spiel gegen die Auswahl aus Schleswig-Holstein und das Spiel sollte zu einer einseitigen Angelegenheit werden. Deutlich mit 2:0 ging das Spiel an den WVV. Auch Brandenburg hatte dem guten Aufschlagspiel und den druckvollen Angriffen des WVV nichts entgegen zu setzen. In der Zwischenrunde traf das Team NRW dann auch Sachsen-Anhalt und Hamburg und nun kam die grosse Stunde von Sandra Petrausch. Eigentlich nur Zuspielerin Nummer zwei in der Startsechs von Trainerin Heike Ruhmer (Dortmund) konnte sie nun allen zeigen was sie kann, denn die erste Zuspielerin des WVV verletzte sich am Auge und Sandra führte von nun an das WVV-Team. „Sie hat ihre Sache gut gemacht und wir sind sehr froh sie dabei gehabt zu haben“, so WVV_Trainerin Ruhmer nach dem Turnier. „Sie hat sich nahtlos ins Team eingefügt und die Mannschaft zu zwei deutlichen Siegen in der Zwischenrunde geführt.“ Und in der Tat hatten Hamburg und Sachsen-Anhalt keine Chance gegen das NRW-Team. Das Halbfinale war erreicht und hier wartete der Gastgeber Berlin mit vielen sehr gross gewachsenen Spielerinnen. Doch auch hier hatte der WVV klar die Nase vorn und auch Maren Flachmeier wusste durch gute Aufschläge und starke Angriffe zu überzeugen.

Damit stand das Team ohne Satzverlust im Finale, in dem die athletisch sehr starke Mannschaft aus Niedersachsen als Gegner wartete. Die mitgereisten Eltern rieben sich verwundert die Augen, denn auch hier wurde der Gegner im ersten Satz nach nur wenigen Minuten mit 25:12 an die Wand gespielt. Den Turniersieg vor Augen, gönnte sich der Auswahlkader dann aber doch eine kleine Pause und "verschenkte" den zweiten Satz unkonzentriert mit 21:25.

Doch im Entscheidungssatz packten die Spielerinnen erstmals ihr Kämpferherz aus und fuhren mit einem 15:11-Satzgewinn den Turniersieg ein, der dann gemeinsam mit der auf Platz zwei gelandeten Jungen-Auswahl in Berlin und auf der langen Rückfahrt noch ausgiebig gefeiert wurde.

„Leider nur Platz zwei“, schmunzelte SCU-Trainer Peter Pourie auf der Rückfahrt. Es hätte auch der Titel sein können, aber wir haben im Finale der ersten Satz verschenkt und danach hat Niedersachsen genial gut gespielt, aber wir sind sehr zufrieden, so Pourie nach dem Gewinn der Silbermedaille. Sonst von seinen Mädchen-Teams erfolgsverwöhnt, war er in Berlin zusammen mit Wolfgang Schütz (Paderborn) erstmals für die Jungen-Auswahl des WVV zuständig. „Es ist was völlig anderes, macht aber riesigen Spass, da ich bei den Jungs auch eine ganze Menge aus meiner eigenen Spielerfahrung weitergeben kann. Ausserdem ist das ne tolle Truppe, mit der es sehr viel Spass macht zu arbeiten. Im Turnier hatte der WVV in der Vorrunde keine Probleme mit Sachsen-Anhalt und Brandenburg, doch in der Zwischen runde kam es zu den Hammer-Begegnungen mit Niedersachsen und Berlin. Hier entwickelten sich zwei Top-Spiele auf sehr hohem Jungen-Niveau. „Das war das Beste, was ich bislang in dieser Altersklasse gesehen habe“, so Pourie. Und der WVV demonstrierte seine Stärke. Gegen Niedersachsen gab es einen 2:1 Sieg mit 16:14 im Entscheidungssatz und auch die Gastgeber um die Söhne der beiden Ex-Nationalspieler Rene Hecht du Franko Hölzig wurden mit 2:1 bezwungen. Der WVV stand im Halbfinale. Hier war die Hürde Sachsen-Anhalt schnell überwunden und im Finale vor mehr als 500 Zuschauern wartete erneut Niedersachsen, die in diesem Spiel das Glück und das Können auf ihrer Seite hatten und den Sieg feiern durften. Für den WVV blieb nach einem tollen Turnier Silber.

Auch in der seiner Funktion als Bundestrainer war Pourie in Berlin aktiv, denn er wird zusammen mit seinem Kollegen Stefan Bräuer die National-Mannschaftssichtung in Berlin Kienbaum im November leiten und hierfür galt es aus den Mädchen-Teams die talentiertesten Spielerinnen herauszufiltern. Gut 25 Mädchen bekamen von den Bundestrainern die Einladung zu dieser Sichtungsveranstaltung im November. Wir werden die Mädchen eine Woche lang auf Herz und Nieren prüfen, so Pourie. In Kienbaum wird es neben Volleyball auch noch um die Bereiche Athletik, Psyche und Gesundheit gehen, gibt Pourie einen kleinen Einblick in die Anforderungsprofile für eine zukünftige Nationalspielerin. „Wir haben hier einen guen Jahrgang mit sehr vielen grossgewachsenen Mädchen gesehen, der sicherlich Zukunftsperspektive hat und jetzt müssen wir schauen, wer aus dieser Gruppe im nächsten Jahr erstmals das Trikot mit dem Adler tragen darf.“

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