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Montag, 14. September 2009

Damen 1 Bericht

SCU : FDG Herne 3:2

Welch ein Auftaktspiel für die Union-Frauen im ersten Saisonspiel nach dem Aufstieg in die Oberliga. Nach gut zwei Stunden waren alle Beteiligten sichtlich gezeichnet von einem emotionalen und unglaublich spannenden Spiel, aber auch überglücklich in einem Wechselbad der Gefühle den ersten Saisonsieg gelandet zu haben.
Beim sehr starken Mitaufsteiger aus Herne legten die Union-Frauen einen Stolperstart hin. Schon nach wenigen Minuten und beim Zwischenstand von 5:11 hatte Union-Coach Peter Pourie beide Auszeiten aufgebraucht und mit mehreren Wechseln versucht sein Team auf die richtige Bahn zu bringen. Viele Fehler im Angriff brachten den Gastgebern leichte Punkte und erst zum Ende des ersten Satzes fand Union langsam ins Spiel. Doch auch im zweiten Abschnitt wurde das SCU-Spiel nicht stabiler. Zu viele leichte Fehler in allen Elementen, grosse Nervosität im Spielaufbau und wenig Emotionen machten einen geregelten Spielaufbau und eine reelle Siegchance zu Nichte. „Ich habe keine Ahnung woran es lag. Vielleicht waren wir von der grossen und lautstarken Kulisse beeindruckt oder wir haben es uns zu leicht vorgestellt, dass in der höheren Liga alles einfach so weitergeht“, betrieb Pourie Ursachenforschung. „Aber irgendwie haben wir die Kurve ja dann gekriegt und das mit einer Aufstellung wie wir sie so noch nie gespielt haben“, so der SCU-Coach. Und der Versuch sollte Erfolg haben. Der SCU agierte nun mit zwei Zuspielern auf dem Feld und Ina Flörke wechselte in den Aussenangriff und das sollte der spielentscheidende Schachzug werden. Die Annahme und die Feldabwehr um Libera Maria Papa wurde immer stabiler und dann war es immer wieder Ina Flörke, die im Angriff verwandelte. So behielt sie auch bei 24:23 im dritten Satz die Nerven und schloss mit Wucht zum 25:23 ab. Nun war der Bann gebrochen und Herne zollte dem hohen Tempo Tribut. „Die waren am Ende völlig platt“, so SCU-Kapitänin und Matchwinnnerin Ina Flörke nach dem Spiel. Der SCU hatte im vierten Satz dann noch einmal eine kurze Schrecksekunde zu verdauen, als sich Sabrina Petrausch am Fuss verletzte, aber durch Steffi Krursel hervorragend ersetzt wurde. Mit 25:19 und 15:11 im Entscheidungssatz ging das Spiel dann unter grossem Jubel an den SCU. „Wenn alle Spiele so eng werden überlebe ich die Saison nicht“, schmunzelte Pourie nach der Partie, aber ich bin stolz auf diese kämpferische Leistung meiner Mannschaft, das war schon allererste Sahne.“ Dieses Spiel macht also Lust auf mehr und sollte dann am nächsten Samstag viele Volleyball-Fans zum ersten Heimspiel in die Sporthalle der Realschule locken.

Für den SCU spielten: Sabrina Petrausch, Christine Drees, Maria Papa, Mona Finke, Pia Bachorz, Ivi Kegalj, Lisa Massmann, Ina Flörke, Birte Höhne, Steffi Krursel

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