SCU : SC Paderborn 3:1
SCU : WVV Auswahl 3:0
Normalerweise steht Pourie bei der zweiten Damenmannschaft von Union an der Seitenauslinie. Da das Verbandsligateam gegen Paderborn mit einer Notbesetzung antreten musste, streifte Trainerin Silke Jaeger nach langer Zeit wieder selber das Trikot über und überließ an diesem Tag dem Kollegen das Coaching.
Am Tag zuvor konnte Jaeger noch von der Seite aus beobachten, wie ihre Mädchen gegen die WVV-Ausfall mit 25:16, 25:22 und 25:14 einen „Pflichtsieg“ einfuhren. Weil die Unionistinnen ersatzgeschwächt antraten, musste Außenangreiferin Maren Flachmeier die Seiten wechseln: Die Lüdinghauserin, die sonst in der dritten Mannschaft von Union spielt, stand für diesen Tag auf der Liste der WVV-Auswahl, musste dann aber beim Gegner, der Ersten von Union, aushelfen.
Tags darauf kam mit Grün-Weiß Paderborn der Tabellenzweite nach Lüdinghausen. Man merkte es den Unionistinnen an, dass sie um die Bedeutung der Begegnung wussten. Sie begannen sehr nervös, und das lag wohl kaum an den unterkühlten Temperaturen in der schlecht geheizten Berufsschulhalle. Mit 18:25 mussten sie den ersten Satz abgeben. „Eigentlich war es nicht Paderborn, das die Punkte gemacht hat, sondern wir“, meinte Pourie selbstironisch zur hektischen Spielweise seiner Spielerinnen.
Mit dem zweiten Satz hatten die Lüdinghauserinnen ihre Nervosität jedoch abgelegt. „Bei den Aufschlägen und im Blockangriff sind wir deutlich besser geworden“, so Pourie. So gingen die Unionistinnen von Beginn an in Führung, versäumten es aber, diese auszubauen, sodass die Paderbornerinnen noch zum 14:14, 17:17 und 20:20 ausgleichen konnten. Am Ende behielten aber die Lüdinghauserinnen die besseren Nerven und mit 25:21 die Oberhand.
Zu einem solch knappen Satz wollten es die Gastgeberinnen nun wohl nicht mehr kommen lassen und sorgten im dritten Durchgang von Anfang bis Ende für klare Verhältnisse. Mit 25:11 ging der dritte Satz klar an Union. Im vierten Satz blieben die Grün-Weißen nur bis zum 7:7 auf Augenhöhe. Dann zogen die Lüdinghauserinnen davon und hielten den Gegner bis zum 25:17 auf Abstand.
„Wenn man oben steht und den Aufstieg schaffen will, muss man so ein Spiel gewinnen“, sieht Pourie die erste Mannschaft auf dem richtigen Weg Richtung Oberliga.
Union: Jaeger, Drees, Böhnke, Adolph, Krursel, Finke, Klingenstein, Papa, Kirchner, Massmann, Steinemann, Flachmeier
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Donnerstag, 22. Januar 2009
Damen 1 (Spielbericht)
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