Neue Internetseite

Liebe Volleyballfreunde,

es ist uns gelungen eine neue Internetseite zu erstellen, wo es endlich komplette Abteilung vorgestellt werden kann. Besucht unsere neue und offiziele Volleyballseite unter:

www.scu-volleyball.de

Viel Spass!

Mittwoch, 23. Juli 2008

Lea beim Beachvolleyball-Bundespokal

Für Lea Adolph stand am Wochenende ein besonderes Highlight auf dem Programm, denn Lea vertrat die NRW-Farben beim Beach-Volleyball Bundespokal in Schönebeck (Sachsen-Anhalt). Beim Vergleich der talentierten Beach- Nachwuchs- Volleyballer trat die Zuspielerin der ersten Damen-Mannschaft in der U17-Konkurrenz zusammen mit ihrer Partnerin Franziska Merten (Blau-Weiss Aasee Münster) gegen sehr starke nationale Konkurrenz an. Bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt konnten die beiden NRW-Mädels den elften Rang von 24 angetretenen Teams erreichen und waren am Ende sehr zufrieden. In der Gruppenphase spielten beide tollen Beach-Volleyball und sicherten sich durch 2:0 Siege über Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein, sowie einer Niederlage gegen Baden-Würtemberg Gruppenrang zwei und damit verbunden den Einzug ins Achtelfinale. Hier war jedoch gegen starke Mädchen aus Sachsen Endstation. Im Spiel um Rang elf gegen Niedersachen sprang dann jedoch wieder ein 2:0 Erfolg heraus.

Sina,Rebecca und Peter mit Rang drei beim Acht-Nationen-Turnier


Mit der weiblichen Jugend-Nationalmannschaft waren über 16 Tage Rebecca Schäperklaus, Sina Fuchs und Peter Pourie unterwegs. Unter Leitung von Stefan Bräuer und Peter bereiteten sich die U17-Mädchen des Deutschen Volleyball-Verbandes auf das 8-Nationen-turnier in Spanien vor. Hierzu traf man sich zu einem Lehrgang im Bundesleistungszentrum Berlin-Kienbaum, in welchem man eine Woche hart trainierte. Für die Mädchen war dies ein besonderes Highlight in ihrer noch jungen Karriere, denn gleichzeitig bereitete sich dort die komplette Kanu, Kajak, Ruder und Leichtahtletik-Elite auf die Olympischen Spiele in Peking vor und man traf eine Menge sehr bekannter Sportler und Medaillen-Hoffnungen. Wer kann schon von sich behaupten mit dem Deutschen Top-Olympioniken Andreas Dittmer zu Mittag gegessen zu haben. Eine Erfahrung, die die Mädchen in ihrer Entscheidung für den Leistungssport sehr positiv beeinflusst hat. Von Berlin aus, ging es dann per Flieger ins Spanische Guadalajara, wo auf Einladung des Spanischen Verbandes ein kurzes Trainingslager mit der Spanischen Mannschaft inklusive zwei Länderspiele auf dem Programm standen. Beide Spiele konnte das junge Deutsche Team mit 3:0 und 3:1 für sich entscheiden. Jeweils in der Startsechs standen die beiden Union-Mädchen Rebecca Schäperklaus und Sina Fuchs.

Von dort aus ging es dann zum traditionellen Acht-Nationen-Turnier nach Toledo. Bei Tagestemperaturen von teilweise weit über 40 Grad ging es dort gegen die gleichaltrige Konkurrenz aus Westeuropa. In der Vorrunde traf das Deutsche Team zuerst auf Frankreich, welches nach einer guten Leistung mit 3:1 bezwungen werden konnte. Mit 24 Punkte war Sina Fuchs beste Deutsche Spielerin. Im zweiten Spiel traf man auf den Nachwuchs des Weltklasse-Team Italien. Es war die erwartet schwerste Aufgabe des deutschen Teams in dieser Vorrunde gewesen. Mit zwei Spielerinnen über 2-Meter und gleich vier Spielerinnen um die 1,90-Meter gesegnet, schienen die Italienerinnen am Netz kaum bezwingbar zu sein. Der erste Satz ging dann auch erwartungsgemäß mit 20:25 an Italien. Im zweiten Satz gelang es dann der deutschen Auswahl den Respekt vor dem Gegner abzulegen. Mit druckvollen Aufschlägen wurde das variable italienische Angriffsspiel unterbunden, während es die DVV-Mädels immer besser verstanden mit beherzten Angriffen dem italienischen Block den Zahn zu ziehen. Satz Zwei ging mit 25:23 an Deutschland. In Satz Drei gelang es Italien sich schnell mit 10:15 abzusetzen. Bei der zweiten technischen Auszeit hatte Deutschland den Rückstand zum 16:15 für sich umgedreht. Bis 17:17 war der Satz dann ausgeglichen, bevor es dann den Italienerinnen gelang sich entscheidend abzusetzen und den Satz mit 25:19 zu gewinnen. Der vierte Durchgang war lange offen. Die deutsche Auswahl erarbeitete sich immer wieder Chancen zur Führung in diesem Satz, allerdings wurden diese zu selten genutzt! Am Ende hatte Italien mit 25:23 und 3:1 knapp die Nase vorn.

Im dritten Spiel gegen Schweden sicherte sich das Team Germany durch einen glatten 3:0 Erfolg die Halbfinal-Teilnahme. Hier traf man auf das Team aus Belgien. Leider erwischten die Deutschen Mädchen durch mehrere Krankheiten gehandicapt einen rabenschwarzen Tag und unterlagen mit 0:3. Im Spiel um Platz drei war erneut Italien der Gegner. erreichten die deutschen Mädels mit einer Energieleistung bei rund 40° C in der Spielhalle im spanischen Toledo den letzten freien Platz auf dem Treppchen. Nach eingehender Fehleranalyse des Italienspieles aus der Vorrunde, erwischten die DVV-Mädels gegen Italien, die ebenfalls eine deutliche 0:3-Niederlage im Halbfinale gegen Holland hatten einstecken müssen, den besseren Start in dieses Spiel. Deutschland ging schnell in Führung. Bei der ersten technischen Auszeit lag das DVV-Team mit 8:4 vorne. Über 16:9 und 21:12 kam Team Germany zu einem ungefährdeten Satzgewinn mit 25:15. Der zweite Satz verlief dann deutlich knapper. Über 8:7, 16:14 und 21:17 ging das deutsche Team in Führung. Zum Ende des Satzes schlichen sich wieder ‚alt gewohnte’ Konzentrationsmängel ins deutsche Spiel ein. Italien gelang es zum 23:23 auszugleichen. Diesmal behielt Deutschland aber einen klaren Kopf und machte den ‚Sack’ zum 25:23 zu, und ging mit 2:0 in Führung.

In Durchgang Nummer drei erwischte Italien den besseren Start. Bei 7:8 gingen beide Mannschaften in die erste technische Auszeit. Dann mobilisierte das DVV-Team noch mal alle Kräfte und konnte bei der zweiten technischen Auszeit bereits mit 16:13 in Führung gehen. Mit dem 21:17 hatten die DVV-Mädels sich dann den Vier-Punkte Vorsprung erspielt den sie dann bis zum Satzende auch nicht mehr hergaben, so dass der Satz mit 25:21 gewonnen wurde. Mi diesem 3:0-Sieg über Italien gelang die Revanche für die 1:3-Niederlage aus der Vorrunde. Am Ende reist die Mannschaft mit einem dritten Platz aus Spanien wieder in die deutsche Heimat ab. Das Acht-Nationen-Turnier gewann Holland mit einem 3:1 über Belgien. Die weiteren Platzierungen in Toledo waren: 4. Italien, 5. Schweiz, 6. Spanien, 7. Frankreich, 8. Schweden. Für die drei Lüdinghausener ein tolles Erlebnis und auch die Erkenntnis in der internationalen Spitzen mithalten zu können.

Marvin Prolingheuer qualifiziert sich für die Junioren-Europameisterschaft

Die schwierigste und wichtigste Aufgabe am Wochenende hatte SCU-Ausnahmetalent Marvin Prolingheuer zu bestreiten, der mit der Deutschen Junioren- Nationalmannschaft beim Europameisterschafts- Qualifikationsturnier im kroatischen Zagreb anzutreten hatte. Innerhalb einer Vierergruppe musste sich der DVV gegen drei weitere Teams behaupten, um sich eines der beiden Tickets für die EM im September im tschechischen Brünn zu sichern! Marvin gehörte auf der Postition des Hauptangreifers zur Stammsechs von Bundestraner Söhnke Hinz und machte seine Sache sehr ordentlich und war in jedem Spiel einer der besten Punktesammler der Deutschen Junioren. Im ersten Spiel traf der DVV auf die körperlich sehr starken Serben. Doch die Deutschen Jungen zeigten sich von ihrer besten Seite. Starke Aufschläge und einer guter Block brachten den DVV-Jungen einen klaren 3:0 Erfolg. Gegen die deutlich schwächer eingeschätzten Jungen aus Montenegro reichte eine durchschnittliche Leistung zu einem 3:1 Erfolg und im letzten Spiel gegen Gastgeber Kroatien kam der DVV vor lautstarker Kulisse noch einmal zu einem 3:0 Erfolg und sicherte sich somit den Gruppensieg und das Ticket zur EM. Noch am gleichen Tag wurden dort die Vorrundegruppen ausgelost und der DVV, inklusive Marvin Prolingheuer, wird sich in einer Sechsergruppe mit ganz harter Konkurrenz auseinandersetzen müssen, denn der DVV trifft auf Russland, Italien, Polen Belgien und die Türkei.

Freitag, 18. Juli 2008

Lea beim Beachvolleyball-Bundespokal

Am kommenden Wochenende wird in der Nähe von Magdeburg der Beachvolleyball-Bundespokal für die Jungen und Mädchen ausgespielt. 16 Landesauswahlteams kämpfen dabei unter den Augen der Bundestrainer um den Pokal. Lea Adolph von der zweiten Mannschaft steht zusammen mit Franziska Merten vom USC Münster für die NRW-Auswahl auf dem Feld.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Borkum 2008

Acht Tage Nordseestrand, Volleyball und Spaß erlebten 21 Jungen und Mädchen aus Lüdinghausen, Olfen und Senden. Das einhellige Fazit aller Teilnehmer: Nächstes Jahr wollen wir zusammen wiederkommen.

Anfangs allerdings musste sich die Gruppe schon zusammenfinden, denn Jungen und Mädchen hatten verschiedene Vorstellungen über den Programmablauf. Betonten die Mädchen schon mehr die sportliche Seite, so hofften die Jungen mehr auf die generelle freie Zeitnutzung.

Lockerer Sport mit Peter Pourie und Christine Drees war um 8 Uhr in der Früh nicht jedermanns Sache, aber je länger man zusammen war, um so mehr lernte man sich kennen und der Spaß an gemeinsamen Sportaktionen gewann die Oberhand.

Verschiedenste Spielvariationen mit der Frisbeescheibe, Indiacawettbewerbe, Badminton, Volleyball mit Tischtennisbällen in der Sporthalle der Jugendherberge als Indoorsportangebot machten riesigen Spaß, dabei spielte das Geschlecht schließlich keine Rolle mehr.

Das Eis gebrochen hatte allerdings die Klettereinlage mit Jo, dem Animateur der Jugendherberge. Beim Anlegen der Klettergurte mussten sich Jungen und Mädchen gemeinsam helfen.

"Ihr klettert an einer steilen Wand über acht Meter hoch und habt das Leben eures Partners in der Hand. 100-prozentiges Vertrauen in die Sicherung des Partners, gegenseitiges Kommunizieren, Teamgeist ist hier gefragt, Einzelgänger sind hier Fehl am Platz", legte Jo besonderen Wert auf Teamwork - und die Jungen und Mädchen hatten verstanden.

Nach etwa einer Stunde sah man fasziniert zu, wie sich die Gruppen immer schwierigeren Passagen zuwandten. Das gegenseitige Vertrauen war hergestellt.

Natürlich durfte bei dem herrlichen Wetter die obligatorische Partie Beachvolleyball nicht fehlen. Teilweise wurde der Sand so heiß, dass man darauf nicht laufen konnte. Sonnenbrand bei normaler Badebekleidung konnte nicht verhindert werden.

Während die Jungen den Fußballkick vorzogen, hatten die Mädchen ihren Spaß bei der Wattwanderung. Als Marlene Möller auch noch den frischen Seetang verspeiste, konnte man das Quieken der staunenden Mitgängerinnen bis zur Nachbarinsel Norderney hören. Die Mädchen hatten plötzlich alle die gleichen Strümpfe an. Sie standen nämlich bis zu den Oberschenkeln im schwarzen Wattschlick.(Bilder)

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