Ein großer Erfolg für die Landesauswahl Nordrhein- Westfalen beim Bundespokalturnier, dem Vergleich der Landesauswahl- Teams der Bundesländer, im saarländischen Lebach: Durch einen 2:1-Finalsieg gegen das Team aus Bayern sicherten sich die B-Jugend-Volleyballerinnen aus NRW den Titel des Deutschen Meisters und feierten somit das Triple – drei Siege in den letzten drei Jahren.
Am Sonntagnachmittag war es einer Lüdinghauserin vorbehalten, den Siegpunkt für das Team von Union- und Auswahlcoach Peter Pourie zu erzielen. Es war Sina Fuchs, die zur besten Spielerin des Turniers avancierte, die den Matchball im Feld der Bayern-Auswahl versenkte und für riesigen Jubel im Lager des Westdeutschen Volleyball-Verbandes sorgte. Minutenlang ließ sich das siegreiche Team von den gut 800 Zuschauern feiern. Mit grün-weiß-roten Haaren, den Landesfarben, waren die NRW-Mädchen zum Finale angetreten. Nach dem Endspiel musste auch der Trainerstab um Pourie und Christoph Kesselmeier dran glauben und sich einer Haar-Färbung unterziehen.
Aus dem Team ragten Sina Fuchs und die Olfenerin Rebecca Schäperklaus heraus. „Rebecca hatte einen großen Anteil an diesem Erfolg. Sie hat zwar unauffällig gespielt, aber in den entscheidenden Phasen im Block zugepackt“, lobte Peter Pourie die Nationalspielerin. „Und auch Sina Fuchs hat mich beeindruckt. Im ersten Satz lief das Spiel völlig an ihr vorbei – und plötzlich dreht sie auf. Respekt.“
Doch bevor die Mädchen des WVV die Goldmedaillen vom ehemaligen NOK-Chef Klaus Steinbach entgegennehmen konnten, stand eine Woche harte Arbeit an. Seit Dienstag weilte der NRW-Tross in Lüdinghausen, um sich im Rahmen eines Trainingslagers den letzten Feinschliff zu holen. Am Donnerstag ging es dann in den Südwesten der Republik. Neben Fuchs, Schäperklaus und Pourie gehörten auch die Union-Spielerinnen Lea Adolph und Marlene Möller zum Aufgebot. Für beide war es die Premiere im Landes-Trikot.
Am Freitag ging es gegen den Außenseiter aus Rheinland-Pfalz. Das Team NRW begann wie die Feuerwehr und gewann mit 25:9. Doch dann schwächelte NRW und verlor den zweiten Durchgang. Doch im entscheidenden dritten Satz war die Pourie-Truppe wieder zur Stelle und siegte mit 15:12. Im zweiten Spiel sicherte sich NRW einen ungefährdeten 2:0-Erfolg gegen Hamburg – und damit den Gruppensieg sowie den Einzug ins Viertelfinale. Dann wurde im K.o.-System weitergespielt.
Gegner am Samstag war das Gastgeber-Team aus dem Saarland, das vor großer Kulisse lautstark unterstützt wurde. Das NRW-Team ließ sich nur am Anfang beeindrucken und gewann mit 25:18, 25:13. Im Halbfinale am Sonntagmorgen gegen Berlin zeigte NRW beim 25:15, 25:10 eine Galavorstellung. Im Endspiel gegen Bayern entwickelte sich ein Krimi. Bayern dominierte den ersten Satz, aber NRW nahm das Heft Mitte des zweiten Satzes in die Hand und setzte sich schließlich im Entscheidungssatz durch.
Der SC Union Lüdinghausen hat mit vier Spielern und dem Trainer großen Anteil am NRW-Triumph. Direkt nach dem Finale gratulierte der in Lebach anwesende WVV-Präsident Matthias Fell SCU-Abteilungschef Achim Franke per Telefon.
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Dienstag, 10. Juni 2008
WVV Mädchen holen Gold beim Bundespokal
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